Die norddeutsche Tiefebene ist Geschichte, es wird bergig. Okay, mittelbergig.

Kein Frühstück im Hotel, 13 EUR für ’nen Frühstücksbeutel fand ich etwas deftig.

Also fuhr ich früh los, erstmal nach Hannover – aber in der zweistöckigen Fußgängerhölle fand ich nix. Schnell war ich wieder draußen. Die größte Stadt der Reise, und die einzige Landeshauptstadt. Egal. In Pattensen gab es dann einen REWE am Weg und eine Friedhofsbank.

Am Kröpcke

Und dann ging es in die Berge. Nix wildes, aber etwas rauf und runter schon. Und ich tat mich etwas schwer… Plante schon mit Göttingen als frühem Ziel – wurde aber überredet, noch etwas weiter zu fahren. Erstmal jedoch im und am Leinetal.

In der Tat, das Salzderhelden macht Flecken.

Northeim. Das Fachwerk wechsekt von rot-holz zu weiß-holz. Hübsche Altstadt, ich testete eine Eisdiele.

Hinein nach Göttingen fuhr ich auf einer phänomenalen Fahrradstraße. Sind halt viele Studenten hier, die brauchen das offensichtlich.

Kein Stopp in Göttingen, erst in Friedland. Großartiges Hotel (mit seltsamen Nachbarn), leckeres Essen. Landhaus Biewald. Ab sofort werde ich versuchen, immer auf dem Land zu übernachten. Stadt habe ich zu Hause genug.

Gesamtstrecke: 138.21 km
Maximale Höhe: 165 m
Minimale Höhe: 42 m
Gesamtanstieg: 620 m
Gesamtzeit: 10:11:28
Download file: Deutschland Nord–Süd, Etappe 4 – Langenhagen–Friedland.gpx
Categories: Radreise

2 Comments

Peter · Juni 22, 2020 at 8:44 pm

Ein Rewe und eine Friedhofsbank in Pattensen.
Es sind die kleinen Dinge die einen Wert bekommen.
Schaffst Du vom Timing her auch einen Stop in Marbach ?

    Holger · Juni 23, 2020 at 9:19 am

    Jepp, heute ist Marbach das Ziel. Einfach die B27 nehmen…

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