Aber nur „sowas wie“. 20 km standen auf dem Programm, mehr als die Stadtrundfahrt in Paris.
Auschecken im Hotel 12 Uhr – das wird bis zur letzten Sekunde ausgenutzt. Frühstück mit grandiosem Ausblick (hätte ich nur früher gebucht, wäre das der Blick von meinem Zimmer gewesen. Grmpf.)
Dann machte ich nochmal einen Stadtrundgang, ging zur Post, kaufte Briefmarken, ging zum Kiosk, kaufte Postkarten und ruhte mich im Hotel nochmal aus. Vor den phänomenalen 20 km heute.
Die große Frage war: Wann würde ich den Mont Saint Michel zum ersten Mal sehen? So schwer fiel mir als Diplom-Georgaph die Antwort nicht. Wahrscheinlich nach dem letzten Anstieg.
Vorher schlich ich noch erlaubter- und verbotenerweise die eine oder andere Strandpromenade entlang. Immer wieder schöne Blicke zurück nach Granville. Aber noch keinen nach vorne zum Mont Saint Michel.
Der Anstieg kam. Oben Carolles. Noch kein Klosterblick. Aber ein offener Proxi-Marché. Ich kaufte etwas Mittagsverpflegung und eine Flasche Wasser (!) für den Campingplatz.
Nach ein paar weiteren Kilometern dann:
Es folgte ein Abfahrt mit Panoramablicken und entsprechend häufigen Stopps. Dann war ich am Campingplatz und stoppte heute nach enormen 20 km zum letzten Mal.
Bisschen lesen, bisschen Postkarten schreiben, bisschen Blogpost schreiben, 80.000 Fotos vom Mont Saint Michel machen. Unten eins. Und mein Burger und der Rosé in der Strandbar. Zum Glück hatte ich noch reserviert.
Maximale Höhe: 85 m
Minimale Höhe: 7 m
Gesamtanstieg: 185 m
Gesamtzeit: 03:07:18
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