… als man denkt. Das Wetter. Vorhersage: etwas besser als gestern. Aber trotzdem ziemlich feucht und ungemütlich.
Nach dem Regen am Morgen kam … bestes Radfahrwetter. Sonnig, wolkig, um die 25 Grad und respektabler Rückenwind. Wusste ich ja nicht, Hotel war schon gebucht in Pacy-sur-Eure, gerade mal 70 km entfernt. Bleiben morgen nochmal 70 bis Versailles und 25 am Sonntag zur Gare de l’Est. Etwas zu vorsichtig geplant.
Nun denn, erstmal sah der Blick aus dem Fenster alles andere als gut aus.
Da konnte ich mir Zeit lassen, Frühstück, packen, und dann losfahren. Spätester Start, aber bei 70 km besteht ja keine Eile.
Dann kam die Sonne raus. Und der Wind wie geplant von hinten. Und es ging tendenziell bergab. Also, dürfte bald am Ziel sein.
Die erste kurze Pause machte ich in Bréteuil. Eine Stadt, die laut Wikipedia 4.321 Einwohner hat. Sowas finde ich ja lustig. Die Brétoliens können sich auf ein Volksfest freuen, wurde gerade aufgebaut.
In Bréteuil begannen 25 km fast nur geradeaus in Richtung Nordost. Nich das schlimmste bei techt starkem Wind aus Südwest. Dementsprechend schnell war ich unterwegs. Näxte Pause in Saint-André-de’l-Eure, der Stadt, in der ich die Richtung auf einen etwas größeren Nordanteil änderte
Der leichte Richtungswechsel änderte nichts an der Windunterstützung, die 15 km zu meinem Ziel waren schnell absolviert. Pacy-sur-Eure, nichts besonderes, eine normale französische Kleinstadt im Osten der Normandie. Ein schönes Hotel, in dem ich mir ein Zimmer dank irgendwelcher angesparter Expedia-Prämien leistete.
Ich machte einen kurzen Stadtrundgang, besorgte mircmein Hotelpicknick – die Preise im Hotelrestaurant waren denn doch zu exorbitant. Und dann schaute ich fern, las, schrieb Blogpost, bereitete Instastories vor … und schaute aus dem Fenster.
Maximale Höhe: 224 m
Minimale Höhe: 43 m
Gesamtanstieg: 267 m
Gesamtzeit: 04:28:32
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