Nach Granada kann es nur langweilig werden. Und das wurde es auch. Vielleicht mag ja trotzdem jemand lesen.
Erstmal eine Entschuldigung. Den Blogeintrag zu Granada reiche ich nach. Diese Bilderauswahl mache ich zu Hause.
Nun aber raus aus Granada. Das zog sich, irgendwie ist das eine löngliche Stadt. Vorgestern superschnell im Zentrum, heute dauerte es ewig, bis ich draußen war.
Und dann ging es bergauf. Auf der alten Straße, so entkam ich für einige Kilometer der stärker befahrenen N-432. Auf einmal stand da: Bauarbeiten, Straße gesperrt. Oh no! Aber ich zockte, mit dem Rad kommt man häufig durch. Und was war: überhaupt nichts. Nur gar kein Verkehr. Und ein paar mal der Schnee der Sierra Nevada im Rückblick.
Der größte Teil der folgenden Strecke ist schnell beschrueben. Breite Straße, kurze Anstiege und Abfahrten und Olivenplantagen, soweit das Auge reicht.
Und ab und an mal eine Stadt. Alcalá la Real mit einem schönen Alcazar und einem Supermarkt – meine Mittagspause. Und schon kurz vor Schluss, nur noch gute 20 km bis zum gebuchten Hotel.
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20 Kilometer durch die Oliven, dann war ich da. Und Alcaudete ist der krönende Abschluss dieses langweiligen Tags. Montags kaum ein Restaurant auf, also gab’s Chips und Cola Zero ohne Koffein (wenn schon, dann alles langweilig) in meinem außergewöhnlichen Hotelzimmer. Siehe Foto, plus weitere Fotos von Alcaudete.
Eigentlich hätte ich noch weiterfahren können, doch ich hatte das Hotel schon am Morgen gebucht. Gab nicht viel in der Gegend, ich wollte nicht ohne Zimmer dastehen. Vielleicht etwas übertrieben vorsichtig. So war nach 75 km Schluss, morgen sind es dann nochmal 90 bis Córdoba. Auch machbar, zumal mit weniger Höhenmetern als heute.
Maximale Höhe: 925 m
Minimale Höhe: 555 m
Gesamtanstieg: 824 m
Gesamtzeit: 06:37:51
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