Etappe 7. 1.000 Meter

Sogar 1.024, wenn man Garmin glauben darf. Wieder ein bergiger Tag, wieder recht wenige Kilometer.

Kurz gefrühstückt, dann aufs Rad. Einige Höhenmeter stehen auf dem Programm, der heftigste Anstieg quasi sofort.

Anstrengend, aber schön war es. Großartiges Wetter, ebensolche Landschaft, weiße Dörfer. Mangels Fitness gab es viele Pausen, daher auch viele Fotos. Stellvertretend hier mal zwei dieser weißen Dörfer.

Irgendwann ist jeder Anstieg vorbei. Sicheres Anzeichen: es geht nicht mehr bergauf. Sollte man meinen, aber nach der Oasshöhe kamen noch ein paarExtrameter. Machbar.

Dann aber wirklich runter. Recht schnell, gut ausgebaute Straße, wenig Verkehr. Das änderte sich in Ronda, einem meiner Ziele dieser Reise. Nocht nur mein Ziel. Es war die Hölle los. Viele Menschen, die nach unten schauen wollen. Ich machte nur kurz Pause, für ein wenig Speis und Trank und für viele Fotos. Eine kleine Auswahl:

Ich hatte beschlossen, es auch heute nicht zu übertreiben und buchte etwa 20 km hinter Ronda eine Ferienwohnung über booking. Diesmal dauerte es etwas, es waren E-Mails und WhatsApps nötig, bis ich klar machen konnte, dass ich eine Buchung hatte. Dann kam die Mutter der Vermieterin – und ich merkte sofort, dass es eine gute Idee war, zu whatsappen und nicht zu telefonieren. Aber letztlich klappte es.

Immer mal neue Wege gehen. Ich habe die kommenden 4 Tage geplant. Den Sonntag will ich in Granada verbringen, nicht auf dem Rad. Die Alhambra sehen – jetzt, wo es klar ist, wann och da bin, kann ich mich mal um Tickets bemühen. Hm. Ausgebucht bis Mitte Mai!?! Dann habe ich direkt die Mezquita in Cordoba und die Kathedrale in Sevilla gebucht, genaugenommen den Besuch . Das hat wenigstens geklappt.

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